Innereien sind die wichtigsten Vitamin- und Mineralstofflieferanten und sollten bei BARF für Hunde auf keinen Fall fehlen. Aber welche Innereien füttert man beim Barfen am besten? Wir geben einen kleinen Überblick, was es bei dem Füttern von Innereien zu beachten gibt und räumen mit Mythen auf.
Neben dem richtigen Fleisch-Mix sowie Obst und Gemüse solltest du immer auch Innereien an deinen Hund füttern. Da Innereien neben wichtigen Mineralstoffen aber auch B-Vitamine liefern, sollte man die wöchentlich berechnete Innereien-Menge auf mehrere Tage verteilen. Denn B-Vitamine sind wasserlöslich und werden daher gleich wieder ausgeschieden. Große Mengen an Innereien können zudem Durchfall verursachen.
Möchte man die Innereien für den Hund selbst mischen, dann sollte die wöchentliche Innereien-Menge aus einem Drittel Leber und die anderen zwei Drittel aus Niere, Milz, Herz und Lunge bestehen, wobei die Leber die wichtigste Innerei ist, der die Niere und dann die Milz folgt und das Herz und die Lunge vernachlässigt werden kann, wenn man sie nicht bekommt. Leber und Herz bekommt man leicht von unterschiedlichen Tieren und man kann hier auch gut abwechseln, Milz und Niere bekommt man oft nur vom Rind.
Fertige BARF Innereien Mischungen für Hunde
Der Hundefeinkostladen bietet schon fertige Innereien-Mischungen an, die durchaus empfehlenswert sind, wenn man sie sinnvoll miteinander kombiniert. Generell sollten fertige Innereien-Mischung ungefähr folgende Verteilung haben: ca. 30-35% Leber, 17% Niere, 17% Milz, 17% Herz und 17% Lunge.
BARF Mythos
Man liest und hört immer wieder, dass Innereien Entgiftungsorgane sind und deshalb schädlich. Diese Aussage fällt unter „BARF-Mythen“ und ist nicht wahr. Aus der Umwelt aufgenommene Giftstoffe werden nicht in den Organen gespeichert, sondern umgewandelt und ausgeschieden. Sonst würde sich ja auf Dauer jedes Lebewesen (also auch der Hund) selbst vergiften. Wenn mehr Schadstoffe aufgenommen als ausgeschieden werden, dann werden diese in den körpereigenen Fettdepots gespeichert. Dennoch sollte man aufgrund der besseren Nährstoffgehalte bei den Innereien immer Bio-Qualität bevorzugen.
BARF Mythos zu Innereien
Man liest und hört immer wieder, dass Innereien Entgiftungsorgane sind und deshalb schädlich. Diese Aussage fällt unter „BARF-Mythen“ und ist nicht wahr. Aus der Umwelt aufgenommene Giftstoffe werden nicht in den Organen gespeichert, sondern umgewandelt und ausgeschieden. Sonst würde sich ja auf Dauer jedes Lebewesen (also auch der Hund) selbst vergiften. Wenn mehr Schadstoffe aufgenommen als ausgeschieden werden, dann werden diese in den körpereigenen Fettdepots gespeichert. Dennoch sollte man aufgrund der besseren Nährstoffgehalte bei den Innereien immer Bio-Qualität bevorzugen.