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Was bedeutet barfen?

BARF bedeutet im deutschsprachigen Raum: biologisch artgerechtes rohes Futter. Das beschreibt ein bestimmtes Fütterungskonzept, welches sich nach dem Vorbild der Natur richtet. BARF bedeutet also nicht, dass man sein Tier einfach mit rohem Fleisch füttert. Sondern, dass man bestimmte Nahrungsmittel nach relativ genauen Verhältnissen abmischt und an den Hund oder die Katze füttert. Hält man sich an diese Verhältnisse, kann man davon ausgehen, dass man den Hund oder die Katze ausreichend mit allen Nährstoffen versorgt. Füttert man aber ohne Konzept, kann es durchaus zu Mangelerscheinungen kommen. Daher ist es wichtig richtig zu barfen.

Welches Fleisch eignet sich zum Barfen?

Bei BARF ist es wichtig, dass man die Tiere möglichst abwechslungsreich füttert. Idealerweise verfüttert man daher drei bis fünf verschiedene Tierarten. Aber welches Fleisch eignet sich zum Barfen am besten für Hunde und Katzen? Mit Rindfleisch (z.B. Wangerlfleisch), Huhn/Pute, Wild (Reh/Hirsch) und Lamm hat man zum Beispiel ausreichend Abwechslung im Speiseplan.

Andere Fleischsorten wie Pferd, Ziege, Ente, Gans, und Kaninchen sollten eher nicht verfüttert werden. Ebenso wenig wie Strauß oder noch exotischere Fleischsorten wie Zebra, Känguru oder gar Krokodilfleisch. Denn einerseits benötigt man im Falle einer Allergie des Hundes oder der Katze gut verträgliche Fleischsorten, die noch nie verfüttert wurden. Und anderseits sollte man diese eher schwer erhältlichen Fleischsorten denen überlassen, die sie aufgrund einer Allergie wirklich benötigen.

Kopffleisch sollte man aufgrund seines hohen Bindegewebsanteiles ebenfalls eher selten verfüttern. Bei Schlundfleisch wiederum besteht die Gefahr, dass es versprengtes Schilddrüsengewebe enthält. Das kann bei häufiger Verfütterung zu Symptomen einer Schilddrüsenüberfunktion führen. Daher sollte man auch das eher meiden.

Wem das eigene Mischen von Fleisch und Gemüse zu mühsam ist, der kann auch auf fertige BARF Menüs zurückgreifen. Auch diese sollten immer wieder abgewechselt werden. Sie enthalten alle wichtigen Nährstoffe für den Hund oder die Katze.

Wie teuer ist barfen?

Barfen kann man vom Preis her recht gut mit einem hochwertigen Nassfutter vergleichen, bzw. kann es durchaus auch günstiger sein. Man kann gut beim BARF sparen, indem man z. B. die eigenen Gemüsereste verwertet und saisonales Gemüse kauft. Außerdem kann man auch einen Anteil an hochwertigen Kohlenhydraten aus der eigenen Küche verfüttern, wie z.B. gekochten Reis oder Erdäpfel. Auch Hirse, Quinoa oder eingeweichte Haferflocken können einen Platz im Hundenapf finden. Günstiger kommt es einem auch, wenn man Fleisch kauft, welches in Großpackungen angeboten wird oder in Aktionen bzw. im Abverkauf. Bei einem größeren Hund oder mehreren Hunden rentiert sich auf jeden Fall eine große Tiefkühltruhe.

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