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Es ist eine beliebte Fütterungsmethode, die Vorteile wie längere Haltbarkeit, leichte Dosierbarkeit und weniger Verpackungsmaterial mit sich bringt. Doch ist Trockenfutter für deine Katze auch gesund? Worauf sollte man bei der Auswahl und der Verabreichung von Trockenfutter achten? Darauf geben wir im Folgenden Antwort!

Vor- und Nachteile von Trockenfutter für deine Katze 

Trockenfutter ist eine beliebte und praktische Form der Haustierernährung. Es ist leicht zu dosieren und im Gegensatz zu Nassfutter muss z. B. keine angebrochene Dose im Kühlschrank aufbewahrt oder alsbald entsorgt werden. Die Pellets können auch länger in der Futterschüssel verweilen. Außerdem sind sie nicht so geruchsintensiv wie Nassfutter. Fällt die Futterschüssel einmal um, ist das Malheur auch wesentlich geringer als bei Nassfutter bzw. frischem Fleisch. Zudem ist Trockenfutter meist auch preiswerter. Für die Tiereltern ist es also eine sehr bequeme Fütterungsmethode. Aber ist Trockenfutter auch gut für deine Katze?

Trockenfutter kann die Zahngesundheit der Katze unterstützen. Die harten Stücke zu kauen stärkt die Kiefermuskulatur, hilft Zahnbelag zu entfernen und unterstützt damit die Mundhygiene.

Allerdings gibt es auch viele Nachteile. In ihrem natürlichen Umfeld decken Katzen den Großteil ihres Flüssigkeitsbedarfs über die Nahrung. Mit Trockenfutter ist das natürlich nicht möglich. Im Gegenteil – die Verdauung der Pellets benötigt zusätzliche Flüssigkeit. Zur Mahlzeit muss also immer ausreichend Wasser angeboten werden. Auch untertags und nachts muss die Katze Zugang zu möglichst frischem Wasser haben. Dafür eignen sich z. B. spezielle Katzenbrunnen. Jede Katze hat ihre individuellen Vorlieben. Bei Katzen, die sehr ungern Wasser trinken, ist es besser, auf Nassfutter zurückzugreifen.
Trockenfutter hat außerdem eine höhere Energiedichte als Nassfutter. Die benötigte Futtermenge ist also geringer, wird jedoch häufig überschätzt, was dann zu Übergewicht führen kann. Auch das Gegenteil kann der Fall sein: Katzen sind häufig wählerische Feinschmecker und manche von ihnen empfinden Trockenfutter als wenig reizvoll. Sie fressen dann weniger, verlieren an Gewicht oder sind nicht ausreichend mit Nährstoffen versorgt.

Individuelle Versorgung 

Trockenfutter ist also nicht unbedingt ideal für deine Katze. Entscheidest du dich trotzdem dafür, dann solltest du auf jeden Fall auf sehr hohe Qualität achten. Dazu schreiben wir untenstehend noch mehr. Trockenfutter kann neben Nassfutter auch zusätzlich zum Einsatz kommen, zum Beispiel zum Befüllen von Intelligenzspielzeugen, als Snack oder Belohnung.

Bei der Bestimmung der richtigen Futtermenge sollte man immer Alter, bestehendes Gewicht und das Aktivitätsniveau des Stubentigers berücksichtigen. Junge Kätzchen haben andere Anforderungen als erwachsene oder ältere Tiere. Manche Katzen haben Unverträglichkeiten, dann muss das Futter ganz genau ausgesucht und individuell abgestimmt werden. Ausschlussdiäten helfen dabei, die Fleischsorten zu finden, die deine Fellnase verträgt. Bei uns kannst du auch einen individuellen Futterplan für deine Katze erstellen lassen. Wir arbeiten dazu mit einer spezialisierten Ernährungsberaterin für Hunde und Katzen zusammen.

Gutes Trockenfutter für die Katze erkennen

Kommt Trockenfutter als Fütterungsmethode oder Zusatzfutter zum Einsatz, dann sollte es unbedingt sehr gute Qualität haben. Hochwertiges Trockenfutter hat immer eine sogenannte offene Deklaration. Die einzelnen Zutaten sind möglichst genau und in absteigender Reihenfolge ihrer Prozentanteile aufgelistet. Das Gegenteil davon ist eine geschlossene Deklaration, das wäre z. B. „Fleisch und tierische Nebenerzeugnisse“, also Schlachtabfälle, die je nach Verfügbarkeit variieren.

Herkömmliches Trockenfutter enthält oft einen hohen Anteil an Füllstoffen – einerseits, damit es seine Form behält, andererseits, weil es sich bei Getreide, Zucker etc. um billige Zutaten handelt. Auch als „getreidefrei“ beworbenes Trockenfutter kann Kohlenhydrate, z.B. aus Kartoffeln, enthalten. Diese Bestandteile können für das Verdauungssystem eines Karnivoren belastend wirken. Zucker ist schädlich für Katzen und kann Krankheiten verursachen. Auch Geschmacksverstärker, Farb- oder Konservierungsstoffe haben in gesundem Katzenfutter nichts verloren. Ebenso „Fisch-Nebenerzeugnisse“ oder „Schlacht-Nebenprodukte“, denn hierbei handelt es sich um billige Abfälle.

Katzen sind reine Fleischfresser. In der Natur nehmen sie nur durch den Magen eines Beutetieres kleine Mengen pflanzlicher Kost zu sich. Hochwertiges Trockenfutter enthält daher einen hohen Fleischanteil, Innereien, einen geringen Kohlenhydratanteil, ausgesuchtes Gemüse, Fischöl und alle fehlenden Nährstoffe (wie z. B. Taurin) um als Alleinfuttermittel zu gelten. An erster Stelle steht Fleisch und idealerweise Trockenfleisch, also z. B. „40% Hühner-Trockenfleisch“. Wenn nämlich an erster Stelle Frischfleisch steht, dann bedeutet das, dass das Fleisch nach der Trocknung noch 60 – 70% an Wasser verliert und dadurch auf die zweite oder sogar dritte Stelle rutscht. Es sind keine minderwertigen Eiweißquellen unbekannter Herkunft, keine chemischen Antioxidantien sowie Konservierungsmittel, Öle und Fette ohne genaue Deklaration, keine großen Mengen an billigen Füllstoffen gelistet. Außerdem sind weder Zucker noch keine Glucose, kein Karamell und keine Zuckerrübenschnitzel enthalten.

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Unterschiedliche Herstellungsverfahren

Es gibt unterschiedliche Herstellungsverfahren für Trockenfutter: Extrusion, Kaltpressung, Backen sowie Gefriertrocknung.

Extrusion ist das günstigste und daher auch das häufigste Verfahren. Hier werden sämtliche Zutaten auf bis zu 180° erhitzt und dann in die gewünschte Form gepresst. Die hohen Temperaturen spalten die Zellstrukturen der Zutaten auf, wodurch das Futter leichter verwertbar ist. Allerdings gehen dabei auch natürliche Vitamine und Mineralstoffe verloren. Daher werden synthetische Mikronährstoffe auf die Pellets aufgesprüht.

Bei der Kaltpressung beträgt die maximal erreichte Temperatur 45 Grad. Dadurch bleiben Vitamine, Enzyme sowie sekundäre Pflanzenstoffe erhalten. Hochwertige Fettsäuren werden daher auch direkt in die Futtermischung beigefügt, anstatt nachträglich auf die Pellets aufgesprüht zu werden. Kaltgepresstes Trockenfutter bietet gegenüber dem Extrusionsverfahren also einige Vorteile.

Beim Backen erfolgt der Feuchtigkeitsentzug langsam. Die Hitze schließt die Zellstrukturen der Zutaten auf und erleichtert somit damit den Verdauungsprozess. Gebackenes Futter ist somit besonders gut für Katzen mit sensibler Verdauung geeignet.

Durch Gefriertrocknung bleiben sowohl Nährstoffe, Vitamine und Mineralstoffe als auch der Geschmack erhalten. Dadurch entsteht ein sehr natürliches Trockenfutter. Für die Herstellung ist allerdings teures Equipment notwendig, was sich im Produktpreis niederschlägt.

Natürliches Trockenfutter im Katzenfeinkostladen

Wir haben viele Marken geprüft und dann einige Trockenfutter Produkte in unser Sortiment aufgenommen, die wir auch unserer eigenen Katze anbieten würden. Du kannst sie online bestellen oder in einer unserer Wiener Filialen gemütlich einkaufen. Außerdem bieten wir von Spielzeug über Pflegeprodukte bis hin zu Merchandise alles an, was ein Tierhaushalt benötigt.

Das Katzenfutter, das du bei uns erhältst, soll hochwertig sein, deinem Liebling schmecken, alle essenziellen Nährstoffe enthalten, und dadurch Vitalität und Wohlbefinden fördern. Im Hunde- und Katzenfeinkostladen dreht sich nicht alles nur um die Produkte – es geht um die Liebe zu unseren Tieren und die Verpflichtung zu ihrer optimalen Versorgung. Wir sind daher immer für Fragen erreichbar und freuen uns auf deinen Besuch!