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Holt man einen Stubentiger als neuen Mitbewohner ins Haus oder möchte man ihre Bettchen erneuern, stellt sich zunächst die Frage „Wie und wo schlafen Katzen am liebsten“? Wir geben euch dazu einige Antworten und Tipps.

Die Bedeutung vom Schlafplatz

Da Katzen den Großteil des Tages mit Schlaf und Ruhe verbringen, ist ein artgerechter, angenehmer Schlafplatz natürlich besonders wichtig. Am besten ist es, mehrere Körbchen, Kissen, Decken oder gepolsterte Schachteln in der Wohnung zu verteilen, denn Katzen haben gerne eine Auswahl an Rückzugsmöglichkeiten. Genügend ungestörte Ruhezonen helfen dem neuen Mitbewohner zudem, sich an das neue Heim zu gewöhnen. Katzen suchen sich ihre Schlafplätze zudem gerne selbst aus, also solltest du ihr Bettchen am besten dorthin stellen, wo sie sich gerne hinlegen. Wenn man ein Katzenbett kauft, sollte man dabei nicht nur die Optik achten, sondern auch auf die Qualität der Materialien und wie gut man diese reinigen kann. Ist das Katzenbett waschbar, kann man es viel länger benutzen – das spart Geld und Ressourcen.

Wie man sich bettet so liegt man

Generell ist ein weicher, warmer und ruhiger Schlafplatz wichtig. Gern auch weit oben auf einem Kasten oder in versteckten Höhlen bzw. unter dem Bett. Auf jeden Fall sollte auch ein Platz am Fenster eingerichtet werden, denn das Geschehen draußen zu beobachten, ist für Katzen wie fernsehen. Wenn möglich, sollte der Stubentiger auch eine Katzenhäuschen draußen im Garten oder am Balkon sein eigen nennen können. Dabei muss man auf wetterfeste, outdoor geeignete Materialien achten. Die Vierbeiner schlafen auch sehr gerne im Bett weil es weich und warm ist. Zudem schlafen sie meistens auch gerne auf Menschen, weil diese ebenfalls warm sind.

Der Katze das Bett abgewöhnen

Wo schlafen Katzen am liebsten? Unter anderem dort, wo auch wir gerne schlafen. Wenn man die Katze von Anfang an nie ins Bett lässt, hält sie sich meist auch an diese Regel. Hat man sie aber als Baby im Bett schlafen lassen, steht man bald vor dem Problem, wie man nun die erwachsene Katze aus dem Schlafzimmer fernhalten soll. Da helfen nur Konsequenz, Belohnung (Lob, streicheln, Leckerlis) wenn sie das Bett verlässt, und Tadel wenn sie auf das Bett springt. Außerdem braucht es einen Alternativ-Schlafplatz – ein möglichst kuscheliges Katzenbett. Am besten dick gepolstert und z.B. neben der Heizung positioniert um die Wärme, die das Bett geboten hat, zu ersetzten. Jedenfalls sollte man verschiedene Schlaf- und Ruhemöglichkeiten schaffen. Denn jede Katze hat einen anderen Lieblingsplatz und die meisten wechseln ihre Schlafstätten gerne und schätzen Abwechslung bzw. unterschiedliche Möglichkeiten.

Transportbox und Kratzbaum

Die Transportbox muss nicht einzig und allein für Fahrten benutzt werden, sondern kann der Katze auch im Alltag in der Wohnung zur Verfügung stehen. So kann sie, mit Decken ausgelegt, als zusätzlicher Rückzugsort dienen. Dadurch wird sie nicht nur mit (womöglich unliebsamen) Fahrten assoziiert. Das verringert den Stress, wenn die Transportbox für eine Reise oder einen Trip zum Tierarzt hervorgeholt wird. Bei der Wahl der Transportbox sollte man auf leicht zu reinigende Materialien, Handlichkeit, und ausreichende Größe achten. Außerdem kann ein Kratzbaum zusätzliche Schlafplätze enthalten. Damit kann man dem Stubentiger sowohl versteckte Höhlen als auch hochgelegene Plattformen anbieten.  Zum Thema Kratzbaum haben wir einen eigenen ausführlichen Artikel verfasst.